Unsere Methoden und Modelle
Mit unseren Forschungen leisten wir am EEFA zunehmend Pionierarbeit – daher hat es sich bewährt, dass wir dafür nicht nur auf bereits bestehende Modelle und Methoden zurückgreifen, sondern auch eigene entwickeln, die wir unmittelbar in neuen Studienprojekten anwenden. Sowohl bei der Analyse als auch bei der Auswertung und Aufbereitung der Daten.
Das Stromnachfragemodell
Wir haben am EEFA ein detailliertes Strommodell für Deutschland entwickelt. Es beleuchtet präzise die Stromnachfrage und bestimmt mögliche kurz- und mittelfristige Determinanten des Stromverbrauchs.
Als ökonometrisches Zeitreihenmodell der ARMA-Klasse ist es nach dem ,,bottom-up“-Prinzip formuliert: Das bedeutet, die gesamte monatliche Stromnachfrage ergibt sich als Summe der Stromnachfragen einzelner Subsektoren beziehungsweise Wirtschaftszweige.
Der sektorale Aufbau sowie statistische Konventionen innerhalb des Modells entsprechen denen der Energiebilanz Deutschland. Somit kann der Bruttoinlandsstromverbrauch, wie er in dieser ausgewiesen ist, erklärt und bis zu einem Jahr im Voraus vorhergesagt werden.
Übersicht
Forschung in der Energie-, Ressourcen- und Klimaökonomik muss theoretisch fundiert und anwendungsnah sein. Dafür stehen wir.
Wir beraten öffentliche und private Institutionen. Dafür setzen wir modernste volkswirtschaftliche Methoden ein. Unsere detaillierten, sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Modelle betrachten die jeweiligen Fragestellungen aus nationaler, europäischer und globaler Perspektive.